St. Marienkirche Großenwörden
Die St. Marienkirche ist ein architektonisches Schmuckstück und eines der markantesten Gebäude in Großenwörden. Die Fachwerkkirche aus dem Jahr 1636
Der pfannengedeckte Bau beeindruckt mit einem Kanzelaltar aus dem Jahr 1704 und einem prächtigen Kronleuchter aus dem Jahr 1667. Der quadratische, weiß verputzte Kirchturm aus Holz ergänzt die harmonische Fassade der Kirche. Der Kirchhof lädt mit gut erhaltenen, jahrhundertealten Grabsteinen zu einer stillen Entdeckung ein. Die Fachwerkkirche gehört zu den markantesten Gebäuden in Großenwörden und vermittelt das historische Erbe der Region.
Im Inneren der einschiffigen Kirche empfängt den Besucher eine freundliche Atmosphäre: Gelbe Wände, rote Bänke und die schützende Flachdecke mit Holzbalken laden zu einem Moment der Ruhe ein. Besonders ins Auge fallen neben dem Kronleuchter aus Gelbguss der Kanzelaltar von 1704, dessen Kanzel vermutlich erst nachträglich hinzugefügt wurde. Wie so viele Gotteshäuser hat auch St. Marien zahlreiche Veränderungen durchlaufen – zuletzt 1975 – und vereint heute auf stimmige Weise Glaubenszeugnisse aus ganz unterschiedlichen Epochen.