braken

©HaJo Schaffhäuser

Naturwald Braken

Brakenweg, 21698 Harsefeld

Bereits die Benediktinermönche des Klosters Harsefeld (1102 bis 1648) schützten den Naturwald Braken. Sie erklärten den Wald für schützenswert und bewirtschafteten ihn nachhaltig. Seit 1989 stehen der Wald und die angrenzenden Moorflächen unter Naturschutz. In der Stader Geest bildet der 654 ha große Wald das größte naturnahe Laubwaldgebiet. Im Winter bietet der Wald Schutz vor den eisigen Temperaturen und Wind, im Sommer spendet er Kühle und Schatten.

Der Naturwald Braken und die anliegenden Moore sind der Lebensraum für eine Vielzahl außergewöhnlicher Tier- und Pflanzenarten, darunter Feuersalamander, Schwarzstörche, Leberblümchen, Totholzpilz "Ästiger Stachelbart", Torfmoose, Wollgräser und Sonnentau.

Detaillierte Informationen zum Wald, den ansässigen Tier- und Pflanzenarten finden Sie in einem detaillierten Faltblatt auf der Internetseite des Landkreis Stade.