Hörgeschichte am Mönchsweg: Am frischen Wasser

Zusammen mit dem Missionar Vicelin und seinem Schüler Bruno von Faldera mehr über Religionsfreiheit in Glückstadt erfahren

Eutin: Am frischen Wasser

Transkript

Hier also, am großen Eutiner See ließ Bischof Gerold 1156 eine Burg als Wohnstatt bauen und nicht an seinem Amtssitz Oldenburg. Die Ländereien hatte ihm Graf Adolf II. geschenkt. Und auch nachdem der Bischofssitz nach Lübeck gegeben wurde, wohnten die Fürstbischöfe in Eutin. Sie bauten das jetzige Schloss weiter aus und verlegten ihre Residenz hierher. Selbst die protestantischen Fürstbischöfe aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf behielten ihren Eutiner Amtssitz bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts.

Ich möchte Sie hier auf einem Weg durch den „Garten am frischen Wasser“ führen. Und ich will Ihnen erzählen, wie mich gerade die erste Station dieses Weges, der Taufbrunnen, an unser Wirken damals vor 900 Jahren erinnert.

Wir waren auf verschiedenen Mission bei den Slawen. Trotz der Gefahren und Hindernisse schöpften wir Kraft nicht aufzugeben. Wir glaubten damals an den Segen, der unser Wirken begleitete.

Nichts kann besser beschreiben, was uns damals jedes Mal von Neuem Kraft gab, als das Bibelwort aus dem Buch des Propheten Jeremia, das an dieser Station zu lesen ist: „Gesegnet ist der Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Zuversicht Gott ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“

Impressionen

©Mönchsweg / e.V.-MarTiem Fotografie

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